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Es werden Posts vom November, 2009 angezeigt.

7 Jahre Black Hole Nürnberg sowie Taverne zum ehrlichen Sanchez II

Am letzten Samstag gab es was zu feiern. 7 Jahre Black Hole Nürnberg. War einfach einmalig spaßig. Eine rauchgeschwängerte (ja RAUCH!) Kneipe, Drinks ohne Ende, super gepflegte Unterhaltung, Heavy Metal Musik vom Feinsten. Es war so gut das wir erst um halb 7 am Sonntag in der Früh raus sind. Und ich hab nichtmal nen Kater gehabt, geschweige Schlimmeres. Kontrolliert Jackie-Cola trinken bringts halt. Es gab sogar nur wenige mit Bröckchenhusten und das auch erst hinterher, keine Alkoholleichen. Ein sehr gepflegter Abend, der durchaus auch manche Dinge hervorgebracht hat, die bisher nur Vermutungen waren. Sturm der positiven Emotionen inklusive. Zum zweiten wäre da noch die vorletztes Wochenende stattgefundene LARP Taverne "zum ehrlichen Sanchez II" der Berliner Orga Braganca. Ich war mit Cathy und ihren Leuten Tavernencrew. Während Cathy mit Max und Olli wirklich verboten gutes Gulasch für die 120 (!!!!!) Gäste gekocht hat, oblag es Rodi und mir in den Rollen von bra

Ein Bild für die Götter.....

...bot sich gestern interessierten Zuschauern auf dem Autohof Herrieden auf der A6. Da steht ein Kerl vor der offenen Motorhaube seines Wagens, in der einen Hand eine Flasche Motoröl, drei weitere auf dem Motorblock abgestellt, in der andren Hand die Gebrauchsanleitung seines Autos, fluchend wie eine ganze Schiffsladung Seeleute. Man kanns erahnen, Cuthullu beim Öl nachfüllen, zum ersten mal in seinem Leben. Bisher wars Sache der Werkstatt, Ölwechsel waren Dinge, die bei der Inspektion durchgeführt wurden. Ölverbrauch? Was ist das denn? Öl wird gewechselt bzw. nachgefüllt wenn es im Serviceheft steht. Aber nachdem ich mir gestern auf der Fahrt zur Arbeit schon dachte, nanu, wieso nagelt der Motor so komisch? Warum vibriert das Gaspedal? Wieso fehlt da Leistung? Auf dem Weg nach Hause ging plötzlich im Cockpit der Punk ab. Ein blinkendes Licht, ein durchdringender Heulton, Adrenalin, hektische Blicke aufs Armaturenbrett. Auf dem Standstreifen wurde das Problem dann zügig unt

Augenblicke des Morgens

Die Fahrt zur Arbeit jeden Morgen bietet immer wieder unglaubliche Schauspiele. Die ersten Sonnenstrahlen, die durch die Wolken auf die Erde fallen, fahles Zwielicht am Beginn des Tages. Nebel liegt schwer über dem Land, die Lichter der Autos und Gebäude schimmern wie aus einer anderen Welt zu mir herüber. Für Sekunden, in denen ich das einzige Fahrzeug in Sichtweite bin, legt sich eine wohltuende Leere auf mich. Für einige Augenblicke ist man allein auf dieser Welt. Gefangen im Zwielicht und Nebel des neuen Tages, auf dem Weg zur Unendlichkeit. Dann blitzen die Lichter eines entgegenkommenden Fahrzeugs auf, der Zauber verfliegt. Auf den letzten Kilometern auf der Landstraße blicke ich oft über die Felder, herüber zu den Hängen des Talrandes. Dann habe ich das Gefühl, aus dem dortigen Wald, der sich für die Dauer dieses Übergangs zwischen Nacht und Tag in die unbändige Wildnis zurückverwandelt hat die er einmal war, das mich tausend geheimnisvolle Augen beobachten, Geschöpfe der